Platz 4 für die Alzenauer Mädchen 15 bei den Bayerischen Mannschaftsmeisterschaften

Am Samstag, 22.3.2025 fanden in Putzbrunn bei München die Bayerischen Mannschaftsmeisterschaften der Jugend U15 und U19 statt – siehe BTTV-Bericht. Gespielt wurde mit 4er-Mannschaften nach dem Bundessystem.

(2) Bayern München mit Samayra Parkash, Annabell Funke, Jessie Liao, Angelina Xie
(1) TSV Oberstdorf mit Sarah Hühn, Emilia Vicary, Melissa Bill, Zoe Sommer (Philippa Baums fehlt)
(3) DJK SV Steinberg mit Romy Fritz, Emma Riedhammer, Luisa Dickreuter
(4) TSV Alzenau mit Leonie Reuter, Kristina Zulauf, Zoe Ullrich, Luisa Fischer

Die Mädchen-15-Mannschaft des TSV Alzenau hatte sich am 26.1.2025 in der TSV-Halle durch einen Sieg über Obermässing als Vertreter des Verbandsbereichs Bayern Nord-West für die Teilnahme am bayerischen Final-Four-Finale qualifiziert. Für den Verbandsbereich Bayern Süd-Ost war eigentlich der DJK SV Furth (TTRm 830; TTRm = mittl. TTR-Wert) qualifiziert, hatte seine Mannschaft aber Anfang März zurückgezogen.

Nachrücker waren die Mädchen von Bayern München (TTRm 1300), die in Bayern Süd-West hinter TSV Oberstdorf (TTRm 1430) Platz 2 errungen hatten. Die Alzenauer Mädchen (TTRm 940) hatten damit im Kampf um Platz 3 allenfalls eine Chance gegen DJK SV Steinberg (TTRm 1030), denn die Steinberger Mädchen traten nur zu dritt an und lagen damit bei Spielbeginn 0:3 zurück. Nur Zoe gelang im unteren Paarkreuz ein Sieg gegen Luisa Dickreuter, während im oberen Paarkreuz alle Spiele an Steinberg gingen.

Gegen TSV Oberstdorf und Bayern München waren die Alzenauer Mädchen erwartungsgemäß chancenlos und verloren jeweils 0:10. Der Oberstdorfer Trainer Ralf Sommer gab allerdings gegen Alzenau den Nachwuchsspielerinnen Emilia Vicary (im Doppel mit Zoe Sommer; ihr erster Mannschaftsspiel-Einsatz mit 10 ½ Jahren) und Philippa Baums eine Chance. Kristina und Luisa verloren daher im Doppel gegen Oberstdorf erst im 5. Satz, und Zoe führte gegen Philippa Baums bereits mit 2:1, ehe diese nach Beratung durch ihren Trainer aktiver spielte und doch noch 3:2 gewann. Gegen die auf allen Positionen nahezu gleich starken Münchnerinnen wurde hingegen kein einziger Satz gewonnen.

Für alle Beteiligten (Trainer Tizian Klüber sowie Leonies Eltern und Otto Glinzer als Organisator und Fahrer) war die 2tägige Reise dennoch ein unvergeßliches Erlebnis (Fotos: siehe Galerie).

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